Jonathan Stroud's Bartimäus Wiki
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Baztuk
Baztuk †
Auch bekannt als

Stierkopf (durch Bartimkäus)[1]

Spezies

Utukku

Bevorzugte Gestalt

Stierkopf mit kräftigem Männerkörper

Meister

Jessica Whitwell (möglich)


Baztuk ist ein Utukku. Ende des zwanzigsten Jahrhundert war er als Wächter im Tower von London eingesetzt. Er hielt gemeinsam Wache mit dem zweiten Utukku Xerxes und bewachte Bartimäus nach seiner Gefangennahme.

Beschreibung[]

Er hatte einen Stierkopf, der Rumpf, Arme und Beine waren die eines starken Mannes. Die prankenartige Hände und Unterarme hatten dicke Adern. Auf dem muskulösen Rücken waren zusammengefaltete, große, gefiederte Schwingen. Er trug eine Lanze mit einer Silberspitze. Er wirkte etwas einfältig, Xerxes hatte in der Wache das Sagen. Das gefiel Baztuk oft nicht, dann brauste er schon mal auf und es konnte zu Handgreiflichkeiten kommen. Baztuk hatte ein hervorragendes Geruchsgedächtnis, auch nach 2700 Jahren erinnerte er sich an den Geruch von Bartimäus. Wenn er erregt war, sprühte er aus seinen Nüstern reichlich Schnauzensekret in die Umgebung. Wenn er die Lanze auf seinen Gefangenen richtete, hielt er diese bedrohlich still.[1]

Geschichte[]

Er war einer der wenigen Überlebenden der Schlacht von al-Arisch und schwor Rache an Bartimäus für das Massaker an seinem Volk in dieser Schlacht, auch 27 Jahrhunderte später. Er versuchte, Bartimäus zu töten, wurde aber von Bartimäus aufgehalten, der ihn und Xerxes so lange streiten ließ Der Dschinn Bartimäus von Uruk wurde nach einem magischen Kampf in Sholto Pinns Ausstattungen von einem Afrit überwältigt und mit einem Silbernetz festgesetzt und anschließend in den Tower von London eingesperrt. Dort hockte Bartimäus auf einem etwa zwei Meter hohen Sockel unter der Büßerglocke, ein mächtiger Energiekäfig, den der Dschinn nicht berühren konnte. Bartimäus wählte die Gestalt einer gehörnten Menschenfrau. Xerxes stapfte gemeinsam mit Baztuk durch den türlosen Raum und beobachtete ständig jeden Quadratzentimeter. Xerxes erwähnt Bartimäus gegenüber, dass sein Kollege den Gefangenen vor langer Zeit begegnet sein war.[1]

Das Kommen der Ministerin Jessica Whitwell wurde durch ein Beben im Raum angekündigt. Xerxes und Baztuk nahmen vor einer Wand Stellung auf. Ein ovaler Umriss wurde sichtbar, anschließend öffnete sich ein weiter Bogen, in dem pechschwarze Finsternis herrschte. Von dort traten Whitwell und Sholto Pinn durch in das Verlies hinein. Sie verhörte Bartimäus, er gab aber weder seinen Namen noch den seines Meisters preis. Mrs Whitwell ließ die Büßerglocke schrumpfen, so dass Bartimäus eine kleinere Gestalt als Katze einnehmen musste. Als die Menschen die Zelle verließen, machten Baztuk und sein Kollege wieder die Runden im Raum. Sie beobachteten Bartimäus. Als Bartimäus verschwörerisch mit Baztuk redete, wurde Xerxes argwöhnisch, Bartimäus spielte die beiden gegeneinander aus, so dass die beiden Utukku auf einander losgingen und sich gegenseitig mit Fausthieben auf die Brust stritten. Irgendwann fiel es Baztuk wieder ein, wann und wo er Bartimäus gesehen hatte, und sein Name fiel ihm wieder ein.[1]

Baztuk stürzte sich mit der Lanze auf den inzwischen als Skarabäus verkleinerten Gefangenen, doch Xerxes befahl ihm, aufzuhören und nach einem auffälligen Geräusch zu achten. Xerxes wurde nervös und wollte die Ursache des Geräusches abklären. Beide hielten ihre Ohren an die Wand und zischten einander zu, der andere sollte nicht so laut auftreten. Baztuk verdächtigte kurzzeitig Bärtimäus, er würde das Geräusch erzeugen. Xerxes entgegnete, das die Büßerglocke verhinderte, dass der Gefangene Magie außerhalb des Gitters anwenden konnte. Erneut stachtelte Bartimäus die beiden an, Xerxes und Baztuk gerieten wieder wütend aneinander, Bartimäus feuerte die beiden weiter an. Baztuk zupfte Xerxes am Gefieder, und dieser steckte seine Finger in die Nüstern von Baztuk.[2]

Als Bartimäus die beiden heftig beleidigte, schlug Xerxes dem Baztuk vor, er könnte jetzt sich über Bartimäus hermachen. Inzwischen stellte sich das klopfende Geräusch in der Wand als ein größer werdendes Loch heraus, durch das sich zwei schwarze Raben zwängten. In dem Moment, in dem Baztuk seine Lanze auf Bartimäus stoßen wollte, wurde ihm die Lanze von einem der Raben weggeschnappt und durchgebissen. Xerxes orndete seinen Kollegen an, Alarm zu schlagen, während er sich um die Raben kümmern wolte. Xerxes ging in die Knie, stieß sich in die Höhe, flog bis zur Decke, legte die Flügel an und kam im Sturzflug auf den Raben hinab. Als der Rabe sich gar nicht rührte, bekam Xerxes es mit der Angst und versuchte mit den Flügeln abzubremsen, doch der Rabe riss den Schnabel auf, schnappte und schluckte dann den Adlerkopf-Geist hinunter und Xerxes war weg. Baztuk rannte zu der Wand, in der das Portal erschienen war, er wühlte hektisch in einem Beutel an seiner Taille. Der zweite Rabe hüpfte von Sockel zu Sockel und schnitt Baztuk den Weg ab. Als der Rabe die Schwingen ausbreitete zog Baztuk hastig eine Bronzpfeife aus dem Beutel und wollte pfeifen. Mit einer wirbelwindartigen Bewegung reagierte der Rabe, Baztuk senkte noch den Kopf und mit den Hörnern zustieß, dann war der Wirbelwind über ihm und Baztuk war verschwunden. Für einen sehr kurzen Moment zeigten die beiden Raben auf der ersten Ebene ihre wahre Gestalt: Faquarl und Jabor.[2]

Auftritte[]

Das Amulett von Samarkand 


Quellen[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Das Amulett von Samarkand  (Kapitel 21)
  2. 2,0 2,1 Das Amulett von Samarkand  (Kapitel 24)
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