Jonathan Stroud's Bartimäus Wiki
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Besir
Spezies

Dschinn

Bevorzugte Gestalt

Dicke Menschengestalt mit Hufen[1]

Ereignis

Tempelbau in Jerusalem[1]
Kampf im Königssaal[2]

Meister

Khaba[1]

Besir war um die 950er Jahre v.Chr. ein Dschinn im Dienste von Khaba am Hofe Salomos.[1]

Beschreibung[]

Besir trat in unterschiedlicher Erscheinungsform auf.
Beim ersten Treffen zum Tempelbau als dicker Mensch mit Hufen auf.
Im Kampf im Königssaal trat er, wie die fünf anderen (ohne Faquarl, der entlassen worden war, und ohne Bartimäus) in Gestalt eines muskulösen Mannes mit einem Tierkopf auf.[3]
Besir erschien in der Wüste mit den anderen in Begleitung seines Meisters Khaba bei Asmira als Mensch mit Flügeln.

Geschichte[]

Tempelbaustelle[]

Khaba der Grausame, einer der ehemals siebzehn Zauberer am Hofe König Salomos, befahl eines Tages im Jahr 959 v.Chr. seine sieben Dschinn (Besir, Faquarl, Khosro, Menes, Nimschik, Tivoc und Xoxen) und den Neuankömmling Bartimäus von Uruk (der den siebzehnten Zauberer getötet hatte)) auf einen Hügel. Dort wollte Salomo einen Tempel errichten lassen.[4] Trotz der Anordnung des Königs, dass alle Geister außerhalb der Palastmauern in menschlicher Gestalt und ohne scheußliche Entstellungen erscheinen mussten,[5] hatten die acht Dschinn sich kleinere teuflische Veränderungen wie Hörner, Schwänze, Hufen oder Schuppen zugelegt. Khaba ließ das für den Tag durchgehen, verlangte aber ab dem folgenden Tag, keine derartigen Zusätze mehr zu verwenden.

Bartimäus wiegelte die Truppe auf und es kam zum heftigen Streit unter den acht Dschinn. Khaba benutzte seine Substanzpeitsche, ließ Blitze daraus auf die Dschinn prasseln, sie hingen an den Blitzen in der Luft, wurden wie im Karussell herumgewirbelt und gegeneinander geklatscht, bis deren Substanz aus ihren Körpern floss. Zum Schluss ließ die Drehungen nach, und alle stürzten kopfüber in den Sand.[6]

Einige Tage später nutzten die acht Dschinn die längere Abwesenheit von Khaba und seinem Foliot Gezeri aus, indem sie in Fantasiegestalt auftraten und Magie für den Tempelbau verwendeten. Besir sollte Wache halten und die anderen warnen. Er saß in einer Zypresse, benutzte einen Kobold als weiches Sitzkissen und schlief bei Mittagshitze ein. So bekam er das Herannahen des Königs Salomo mit seinem Gefolge zur Tempelbaustelle nicht mit und und verpasste die Warnung. Die sechse andren Dschinn konnten rechtzeitig sich wieder in Menschengestalt verwandeln, nur Bartimäus blieb als Nilpferd im Röckchen und warf die Steinquader mit Magie durch die Gegend. Dieser flog geradewegs auf den König zu. Salomo konnte mit Hilfe seines Ringes den Quadersturz abfangen.[7]

Kampf im Königssaal[]

Im Kampf im Königssaal traten Besir und die anderen fünf Dschinn als Mann mit Tierkopf auf; es ist nicht bekannt, in welcher Gestalt Besir war. Zwei Gestalten (mit Adlerkopf-Manngestalt) wurden von Asmira mit Silbereier getötet, ob Besir unter den beiden war, ist nicht bekannt.[8] Die anderen vier hatten etwas später die Erscheinungsform von Affen.

Auftritt[]

Der Ring des Salomo

Quellen[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Der Ring des Salomo, Kapitel 7 (Der grausame Khaba), (Auflage 2013 cbt-Verlag); Seite 85-87
  2. Der Ring des Salomo, Kapitel 35 (Kampf im Königsgemach) (Nicht namentlich erwähnt)
  3. Der Ring des Salomo, Kapitel 35 (Kampf im Königsgemach)
  4. Der Ring des Salomo, Kapitel 6 (Strafaufträge an Bartimäus), (Auflage 2013 cbt-Verlag); Seite 76
  5. Der Ring des Salomo, Kapitel 6 (Strafaufträge an Bartimäus), (Auflage 2013 cbt-Verlag); Seite 76, Fußnote 8
  6. Der Ring des Salomo, Kapitel 7 (Der grausame Khaba), (Auflage 2013 cbt-Verlag); Seite 87
  7. Der Ring des Salomo, Kapitel 11 (Salomo und das Nilpferd), (Auflage 2013 cbt-Verlag); Seite 126-129
  8. Der Ring des Salomo, Kapitel 35 (Kampf im Königsgemach)
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