Jonathan Stroud's Bartimäus Wiki
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Geister sind Wesenheiten, deren Heimat der Andere Ort ist. Sie haben keinen festen Körper, sondern bestehen aus reiner Substanz. Zauberer beschwören Geister, um sich ihrer Macht über die Magie zu bedienen.

Gestalt

Wenn sie sich auf der Erde aufhalten, müssen Geister eine Gestalt annehmen. Je mächtiger die Wesenheit ist, desto mehr Erscheinungsformen stehen ihr zu Verfügung; manche besitzen eine uneingeschränkte Auswahl. Die meisten können sich auf der ersten Ebene unsichtbar machen, mächtigere Geister auch auf anderen unteren Ebenen. Auf der siebten Ebene hat jede Wesenheit eine feste Erscheinungsform, die sich nicht ändern lässt. Dies ermöglicht es höheren Wesenheiten, einander zu erkennen.

Gruppen

Man unterscheidet Geister in verschiedene Gruppen. Diese legen fest, wie mächtig die jeweilige Wesenheit ist. Diese Rangfolge ist allgemein bei Geistern und Zauberern bekannt; bei Ersteren regelt sie zum Beispiel die Umgangsformen, Letztere brauchen sie für die Abstimmung der Einsätze von Geistern.

Es gibt fünf Hauptgruppen, von denen manche mehrere Untergruppen besitzen. Hier eine Auflistung, nach abnehmender Macht:

Mariden

Mariden sind die mächtigsten Wesenheiten unter den Geistern. Bartimäus beschreibt sie in einer Fußnote scherzhaft mit "unglaublich eingebildet". In den Büchern selbst wird zwar ein paar Mal über Mariden gesprochen, jedoch kommt nur ein einziger Marid namentlich vor, Khabas Sklave Ammet. Ob der Dämonenfürst Nouda noch zu den Mariden zählt ist unklar, jedoch ist er in der Lage einen Schuss aus Gladstones Stab einfach wegzustecken und trägt höchst wahrscheinlich nich umsonst seinen Fürstentitel.

  • Afriten

Afriten sind die zweitmächtigsten Wesen. Sie tauchen desöfteren in der Bartimäus-Triologien auf, der einzige der jedoch wirklich eine Rolle spielt ist Gladstones Diener Honorius

  • Dschinn
    • Horla
    • Sukkuben
    • Basilisken
    • Utukku
    • Ghule
  • Foliot
  • Kobolde
    • Mauler
    • Krötenkobold

Außerdem gibt es noch viel mächtigere Wesen als Mariden (zum Beispiel Ramuthra, allem Anschein nach auch Nouda), die jedoch selten beschworen werden und auch viele niedrigere Geister als Kobolde (zum Beispiel Stechlinge).

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