Jonathan Stroud's Bartimäus Wiki
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Humbaba war ein Riese, der vermutlich in Sumer lebte. Etwa 2600 v.Chr. wurde er unter der Herrschaft von König Gilgamesch in Uruk mit Hilfe von Bartimäus von Uruk besiegt.

Historische Mythologie[]

Ḫumbaba (sprich Chumbaba), früh auch Huwawa, ist in der sumerischen Mythologie der Wächter des Zedernwaldes am Libanon. Er kommt in mehreren sumerischen Mythen vor, beispielsweise im Gilgamesch-Epos.

Gilgamesch und Enkidu planen, gemeinsam eine Heldentat zu vollbringen und Ḫumbaba zu töten, um im Wald der Inanna Zedern zu fällen. Nach langem Kampf, unterstützt von Šamaš, töten sie Ḫumbaba und fällen die Zedern. Über den Kampf liegen mehrere sich unterscheidende Versionen vor.

Aus 20 erst im Jahre 2011 wiederentdeckten Zeilen der Tafel V des Gilgamesch-Epos geht hervor, dass Ḫumbaba nicht als ein wildes Ungeheuer beschrieben wird, sondern wie ein fremder Herrscher, dessen Musik durch die Geräusche der Affen und anderer Tiere des Waldes dem eines Hofstaates gleicht. Enkidu bereut seine Untat und sagt: „Wir machten den Wald zur Einöde.“ Am Ende wird darauf verwiesen, dass die letzten Zeugen, Ḫumbabas sieben Söhne, getötet werden. Diese Erwähnung der sieben Söhne war bis jetzt nur auf einem einzigen Fragment erhalten und nicht klar in den Zusammenhang einzufügen.[1]

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Wikipediaartikel:
„Humbaba“

Quellen[]

  1. 1,0 1,1 WP-icon Humbaba in der deutschen Wikipedia
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