Xoxen | |
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Spezies | |
Bevorzugte Gestalt |
Mensch mit teuflischen Zusätzen |
Meister |
Xoxen ist ein Dschinn, der von Khaba dem Grausamen am Hofe Salomos in den 950er Jahren v.Chr. beschworen wurde.
Beschreibung[]
Xoxen trat in unterschiedlicher Erscheinungsform auf.
Beim ersten Treffen zum Tempelbau als Mensch mit zuätzlichen teuflischen Ergänzungen wie Hörnern, Schuppen, Schwänze oder Hufen auf.[2]
Im Kampf im Königssaal trat er, wie die fünf anderen (ohne Faquarl, der entlassen worden war, und ohne Bartimäus) in Gestalt eines muskulösen Mannes mit einem Tierkopf auf.[3]
Xoxen erschien in der Wüste mit den anderen in Begleitung seines Meisters Khaba bei Asmira als Mensch mit Flügeln.
Geschichte[]
Auftrag zum Tempelbau[]
Khaba der Grausame, einer der ehemals siebzehn Zauberer am Hofe König Salomos, befahl eines Tages im Jahr 959 v.Chr. seine sieben Dschinn (Besir, Faquarl, Khosro, Menes, Nimschik, Tivoc und Xoxen) und den Neuankömmling Bartimäus von Uruk (der den siebzehnten Zauberer Tage zuvor getötet hatte)) auf einen Hügel. Dort wollte Salomo einen Tempel errichten lassen.[4] Trotz der Anordnung des Königs, dass alle Geister außerhalb der Palastmauern in menschlicher Gestalt und ohne scheußliche Entstellungen erscheinen mussten,[5] hatten die acht Dschinn sich kleinere teuflische Veränderungen wie Hörner, Schwänze, Hufen oder Schuppen zugelegt. Khaba ließ das für den Tag durchgehen, verlangte aber ab dem folgenden Tag, keine derartigen Zusätze.
Bartimäus wiegelte die Truppe auf und es kam zum heftigen Streit unter den acht Dschinn. Khaba benutzte seine Substanzpeitsche, ließ Blitze daraus auf die Dschinn prasseln, sie hingen an den Blitzen in der Luft, wurden wie im Karussell herumgewirbelt und gegeneinander geklatscht, bis deren Substanz aus ihren Körpern floss. Zum Schluss ließ die Drehungen nach, und alle stürzten kopfüber in den Sand.[6]
Die Tempelbaustelle[]
Xoxen und Tivoc überraschten Bartimäus und Faquarl dabei, wie sie auf der Tempelbaustelle verbotenerweise eine Pause machten. Die beiden hatten zu viel Angst vor ihrem Meister Khaba, als dass sie sich auch zu einer Mittagspause hingesetzt hätten.[7]
Einige Tage später nutzten die acht Dschinn die längere Abwesenheit von Khaba und seinem Foliot Gezeri aus, indem sie in Fantasiegestalt auftraten und Magie für den Tempelbau verwendeten. Xoxen entschied sich für gigantische Froschschenkeln, mit denen er umherhüpfte. Als der König Salomo mit seinem Gefolge die Tempelbaustelle besuchte, nahmen Xoxen und sechs weitere Dschinn schnell ihre menschliche Gestalt an. Nur Bartimäus blieb nichtsahnend als Nilpferd im Röckchen und warf die Steinquader mit Magie durch die Gegend. Dieser flog geradewegs auf den König zu. Salomo konnte mit Hilfe seines Ringes den Quadersturz abfangen.[8]
Kampf im Königssaal[]
Im Kampf im Königssaal traten Xoxen und die anderen fünf Dschinn als Mann mit Tierkopf auf; es ist nicht bekannt, in welcher Gestalt Xoxen war. Zwei Gestalten (mit Adlerkopf-Manngestalt) wurden von Asmira mit Silbereiern getötet, ob Xoxen unter den beiden war, ist nicht bekannt. Die vier überlebenden nahmen die Gestalt von Affen an.[1]
Auftritt[]
Quellen[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Der Ring des Salomo, Kapitel 35 (Kampf im Königsgemach)
- ↑ Der Ring des Salomo, Kapitel 6 (Strafaufträge an Bartimäus), (Auflage 2013 cbt-Verlag); Seite 77
- ↑ Der Ring des Salomo, Kapitel 35 (Kampf im Königsgemach)
- ↑ Der Ring des Salomo, Kapitel 6 (Strafaufträge an Bartimäus), (Auflage 2013 cbt-Verlag); Seite 76
- ↑ Der Ring des Salomo, Kapitel 6 (Strafaufträge an Bartimäus), (Auflage 2013 cbt-Verlag); Seite 76, Fußnote 8
- ↑ Der Ring des Salomo, Kapitel 7 (Der grausame Khaba), (Auflage 2013 cbt-Verlag); Seite 87
- ↑ Der Ring des Salomo, Kapitel 9 (Auf der Tempelbaustelle), (Auflage 2013 cbt-Verlag); Seite 105
- ↑ Der Ring des Salomo, Kapitel 11 (Salomo und das Nilpferd), (Auflage 2013 cbt-Verlag); Seite 126-129